Das Oratorium EINS
war mein persönliches Highlight des Ökumenischen Kirchentags. Es zeichnet sich durch inhaltlichen Tiefgang und musikalische Vielfalt aus. Natürlich hätte ich mir gewünscht, das Ganze nicht zu Hause am Bildschirm, sondern live mit Tausenden in einem Stadion zu erleben. ( Superindentin Julia Holz; Evangelischer Kirchenkreis Hattingen – Witten)
Gut! das es solche Kirchentage gibt.
Miteinander reden, den anderen kennenlernen und das Evangelium Jesu Christi in den Mittelpunkt rücken, so erfährt man wie der/die andere „tickt“. Wir haben gelernt uns digital zu begegnen und auszutauschen, hoffentlich bald wieder in Präsenz. ( Udo Bilgard; NAK )
„Kommt und seht“
unter diesem Motto aus Joh 1,39 versammelten sich am Samstagabend (15.05.) in vielen Städten deutschlandweit Gläubige aller Konfessionen zu dezentralen Kirchentags-Gottesdiensten. Gefeiert wurden konfessionelle Eucharistie- und Abendmahlsfeiern zu denen jeweils die Schwestern und Brüder aus den anderen Kirchen eingeladen waren. „Komma un kumma“ mit dem in die Wittener Mundart übersetzten Wahlspruch begrüßte Pfarrer Fritz Barkey die Gläubigen in der St. Marienkirche, dem Ort des Wittener ÖKT-Gottesdienstes. Zu dieser Feier hatte die ACK Witten eingeladen. Viele Gläubige und Kirchenvertreter aus allen Konfessionen nahmen daran teil. Die Liturgie wurde von Pfr. Barkey, der Pfarrerin Mareike Gintzel aus der ev. Trinitatis-Gemeinde, Joachim Gresch sowie drei Laienvertretern gestaltet. Im Mittelpunkt der Verkündigung stand das Jesus-Wort: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ Daraus sollte sich für jeden Christen ergeben, dass am Tisch des Herrn, gleich in welcher Kirche er steht, ein Platz für die Schwester und den Bruder im Glauben angeboten wird und er willkommen ist. Dass dies nicht nur Lippenbekenntnisse waren, zeigte sich bei diesem ÖKT-Gottesdienst am diesem Samstag Abend in Witten. „Kommt und seht – wie groß die Liebe Gottes ist!“ Dieses Statement des Kirchentags erfüllte und bewegte die Teilnehmer noch weit über den Abend hinaus. ( Joachim Gresch; Katholische Kirche)